Es geht also wirklich los. Alles eingepackt, Wohnung versperrt (Danke an Tina für´s Wohnung-Hüten!!) und Flocki vollgetankt. Noch sehr gemütlich geht es auf vertrauten Wegen zunächst nach Ungarn, vorbei an Budapest an die ungarisch-serbische Grenze. Und hier sind wir definitiv nicht allein, wir sehen viele Autos mit deutschen, niederländischen, belgischen Kennzeichen – meist aber türkische bzw. türkischstämmige Familien auf dem Weg in den Heimaturlaub.

Schon lange vor der Grenze sehen wir den Stau, aber auch die Ausweichroute ist völlig verstopft und die Polizei schickt uns wieder zurück…also stellen wir uns an und brauchen eine gute Stunde, um nach Serbien einzureisen. Dafür kriegen wir den ersten Stempel in unseren Reisepass 🙂

Weiter geht es sehr gemütlich, ein wenig eintönig übers flache Land nach Belgrad. Wir haben noch Gelegenheit, die Stadt zu erkunden und bei einem gemütlichen Abendessen den nächsten Tag zu planen.

Früh geht es weiter, raus aus der Stadt Richtung Süden in den gebirgigeren Teil des Landes bis an die serbisch-bulgarische Grenze. Wieder ist richtig viel los, hier reisen wir ja wieder in die EU ein. Es dauert zwei Stunden bis wir durch sind, uff. Durch Bulgarien geht es durch hübsche Hügel bis nach Plovdiv, Kulturhauptstadt 2019. Auch hier spazieren wir durch die wirklich sehenswerte Altstadt – es finden sich noch einige beeindruckende Zeugnisse aus römischer Zeit ua. ein Amphitheater und ein römisches Stadion.