Am nächsten Morgen geht´s weiter ca. 370 km nach Samarkand. Die Stadt liegt schon wieder auf etwa 750 m Seehöhe und die Ausläufer der hohen Gebirge um schließen die Stadt an drei Seiten. nach den Tagen in der flachen Wüste ist es fein, wieder etwas mehr Grün und ein paar Hügel zu sehen. Wir finden wieder gleich ein nettes B&B und können eine schnelle Dusche nehmen. Gleich neben unserer Unterkunft findet sich schon das erste imposante Baudenkmal. Der große, berühmte Hauptplatz „Registran“ ist heute gesperrt, weil am Abend eine Veranstaltung stattfindet. Schade. Die große Bühne, die aufgebaut ist zerstört leider ein wenig das Flair dieses riesigen Platzes, auf dem einst Herrscher ihre Erlässe verkündeten, Gericht gehalten und Hinrichtungen vollzogen wurden. Das gesamte Ensemble ist heute UNESCO-Weltkulturerbe. Ein Stück weiter kommen wir noch zur Nekropole Shohinzinda. Eine Aneinanderreihung prächtiger Mausoleen auf einem Friedhofshügel.