Wir haben ja nur wenig Zeit in Usbekistan verbracht, diese Tage sind uns aber in wunderbarer Erinnerung.

Kultur und Tourismus: Unglaublich beeindruckende Kulturdenkmäler (die alle sauber restauriert sind) sind der Hot Spot für internationalen Tourismus. Entsprechend gestaltet sich mittlerweile in den Städten auch die touristische Infrastruktur. Es gibt tadellose Hotels, englisch-sprechendes Personal und geschäftstüchtige Vermieter, Händler und Restaurantbetreiber. Es ist deutlich spürbar (und sichtbar), dass man hier schon mehr Erfahrung mit ausländischen Gästen hat und diese auch gern willkommen heißt. Trotzdem haben sich nach unserer Erfahrung zumindest Buchara und Samarkand bis jetzt noch ihren ursprünglichen orientalischen Charme erhalten. Vor allem in den alten Gassen und Bazaren kann man sich ein wenig vorstellen, wie es damals zu Zeiten der großen Seidenstraßen-Karawanen hier gewesen sein könnte.

Infrastruktur und Menschen: Für uns angenehm, dass auch die Straßen in durchaus gutem Zustand sind (das wird sich um Laufe unserer Reise noch dramatisch ändern!) und wir angenehm durch Usbekistan cruisen können. Es gibt wenig Polizei-Kontrollen, die Menschen begegnen uns freundlich, neugierig und deutlich offener und unbeschwerter als im benachbarten Turkmenistan.

Wir können uns gut vorstellen wiederzukommen, haben wir doch nur einen kleinen Ausschnitt von diesem großen Land erlebt.